Wir haben eine neuen Link. Aktuelles, Fotos und weitere Beiträge sind jetzt auf unserem Blog zu finden: Willkommen! Oft sind es schon die kleinen Dinge des Alltags, die Menschen mit Behinderungen vor große Herausforderungen stellen. So sind Bordsteinkanten etwa für Rollstuhlfahrer_innen unüberwindbare Hindernisse, Gegenstände des Alltags lassen sich schlecht greifen oder bedienen und blinde Menschen benötigen in fremder Umgebung akustische oder haptische Orientierungen. Dabei gehört es zu den Grundbedürfnissen des Menschen, ein möglichst selbständiges und unabhängiges Leben zu führen. So gibt es beispielsweise in immer mehr Bahnhöfen an den Handläufen der Aufgänge zu den Bahnsteigen angebrachte Tafeln, die in Punktschrift Braille angeben, welche Gleise sich oben befinden. Ebenso benötigen Menschen mit körperlichen und motorischen Beeinträchtigungen, mit Beeinträchtigungen von Sprache und Kommunikation, wie auch Menschen mit Lernschwierigkeiten speziell für ihre Lebenssituation angepasste Hilfsmittel sowie Wege und Möglichkeiten, um autonom an diese gelangen zu können.. Um das zu erreichen, sind neue Ideen nötig Innerhalb dieses Projektes (Laufzeit März 2017 bis September 2018) gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, sollen innovative Ansätze zur Steigerung der Lebensqualität von Menschen mit Beeinträchtigungen entwickelt werden – und dies so autonom wie möglich. IDEE Die Geschichte des 3D-Drucks ist jung 3D-Drucker sind Geräte, die feste Materialien – meist Kunststoff in Form langer Schnüre – durch Hitze verflüssigen und sehr präzise schichtweise auftragen können. Erkalten diese Materialien, entstehen „ausgedruckte“ Objekte, die fast jede Form und Größe annehmen können. Dabei werden nicht – wie etwa beim Fräsen – Bauteile entfernt (also etwa Holz von einem Werkstück), sondern es werden Schichten so aufeinander aufgetragen, dass auch hohe Körper entstehen können. Damit ermöglicht der 3D-Druck die Erstellung völlig neuer Formen. Für Menschen mit Beeinträchtigungen ist dies interessant, weil der 3D-Druck sehr individualisierte „Produktion“ gestattet – eine Herstellungsweise, viel besser als die industrielle Serienfertigung geeignet ist, individuelle Bedarfe zu berücksichtigen.Wurde der erste Drucker für dreidimensionale Objekte bereits zu Beginn der 80er entwickelt, dauerte es noch knapp 30 Jahre, bis man es schaffte, Geräte zu entwickeln, die so klein und so günstig waren, dass sie auch außerhalb der Großindustrie eingesetzt werden konnten. Zwar wird es noch einige Zeit dauern, bis der Besitz eines 3D-Druckers in einem Haushalt so selbstverständlich ist, wie ein gewöhnlicher Laser-Printer, aber schon jetzt hat sich um diese Technologie eine rege Szene aufgebaut. Übersetzung für 'self-made' im kostenlosen Englisch-Deutsch Wörterbuch und viele weitere Deutsch-Übersetzungen. MakerSpaces und FabLabs Innerhalb dieser noch recht neuen «Maker-Szene» ist der Open-Source-Gedanke ein wichtiges Gebot, der kreative Austausch zwischen den einzelnen MakerSpaces steht häufig an erster Stelle. Hier sollen die Möglichkeiten dieses neuen Fertigungsverfahrens ausgereizt werden. Das heißt auch, dass ein Objekt nicht immer einem produktiven Zweck dienen muss. Kann beispielsweise ein Schlagzeug mit dem 3D-Drucker hergestellt werden? Hier setzt «SELFMADE» an Diese neuen Möglichkeiten, alles Erdenkliche anfertigen zu können, was Menschen mit Beeinträchtigungen im Lebensalltag hilft. Durch die Möglichkeit, auch in kleinsten Mengen bis hin zum maßgeschneiderten Einzelstück produzieren zu können, wird der Faktor Wirtschaftlichkeit ein Stück weit ausgehebelt. Jedes Objekt steht den Menschen, die es benötigen, kostenfrei zur Verfügung.
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Julio 2018
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